Man trinkt jeden Tag vom Giftbecher!

 

Amalgam ist eine Legierung, die ungefähr 1% Zink, 6 % Kupfer, 9% Zinn, 20-35% Silber und 50% Quecksilber enthält. Amalgam ist billig, stark und einfach zu verarbeiten und selbst heutzutage gibt es noch keinen Ersatz mit den gleichen Fähigkeiten.
Amalgam wird seit 1830 in der Zahnmedizin genutzt und schon 1840 entstand die erste Kontroverse über die möglichen schädlichen Folgen von Amalgam.
Aber das Ende der Ära des Amalgam Zeitraums kündigt sich immer mehr an. In Skandinavien ist Amalgam seit 2009 verboten. Auch in Deutschland wird Amalgam immer weniger verwendet, ein Verbot ist aber noch nicht in Sicht.
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur die Kosten für Amalgamfüllungen. Will der Patient kein Amalgam, muss er für eine Alternative wie zum Beispiel Kunststoff zuzahlen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BFArM) empfiehlt bei schwangeren und Nierengeschädigten auf die Verwendung von Amalgam zu verzichten. Auch der Gebrauch von Amalgam bei Kindern ist umstritten.

 

Wie kommt es zu einer Amalgamvergiftung?
Durch mechanisches Reiben von den anderen Zähnen wird Quecksilber aus dem Amalgam freigesetzt. Größere Brösel die relativ viel Quecksilber enthalten sind gesundheitlich unbedenklich weil sie über den Stuhl den Körper wieder verlassen.
Viel problematischer bei Amalgam sind die Quecksilberdämpfe, die entstehen und eingeatmet werden. Von diesen Quecksilberdämpfen wird bis zu 80% über die Lunge im Körper aufgenommen.
An der Oberfläche vom Amalgam werden durch elektrochemische Korrosion lösliche Quecksilberionen im Speichel freigesetzt. Die Anwesenheit von anderen Metallen im Mund wie zum Beispiel Gold beschleunigt diesen Prozess. Von diesem Quecksilber werden 5 bis 10% über den Darm aufgenommen.
Der Verzehr von vielen heißen Getränken und langes Kauen von Kaugummi sowie Zähneputzen steigert die Freisetzung von Quecksilber erheblich.

 

Toxizität Amalgam
Der Zahnarzt ist verpflichtet das Amalgam gesondert einzusammeln um die Umwelt zu schonen.
Schon geringe Mengen Quecksilber haben in Zellversuchen zu Schäden geführt. Quecksilber ist hochgiftig und schon wenige Gramm sind für den Menschen tödlich. Da ist die Frage natürlich berechtigt warum man überhaupt noch Amalgam verwendet und warum es nicht schon längst verboten ist?
Autopsien zeigen dass das Gehirn von Menschen mit vielen Füllungen von Amalgam bis zu zwölfmal so stark mit Quecksilber belastet ist im Vergleich zu Menschen ohne Amalgam.
Es ist nicht einfach zu Lebzeiten die Quecksilberbelastung eines Körpers fest zu stellen. Eine Haarmineralanalyse oder ein Belastungstest mit DMSA/DMPS können dabei hilfreich sein, haben aber leider auch ihre Einschränkungen.
Natürlich gibt es auch Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation für eine Quecksilbervergiftung. Aber diese sind so hoch angesetzt worden, dass man diese mittels Amalgamfüllungen nie erreichen kann.
Dies hat vorallem damit zu tun, dass die Schulmedizin davon ausgeht, die Quecksilberbelastung des Körpers durch Amalgamfüllungen sei unbedenklich. Heutzutage gibt es keine Studien die einen Zusammenhang zwischen Amalgam und bestimmten Erkrankungen belegen. Trotzdem ist es nicht aus zu schließen dass die weitere Forschung Fakten bringt, die derzeit nicht abzusehen sind. Vielleicht gibt es Menschen die eine Quecksilberbelastung ihres Körpers nur ganz schlecht abbauen können. In diesem Fall würde sich das Quecksilber im Körper anreichern und zu Erkrankungen führen.

 

Amalgam in der Ganzheitsmedizin
In der Ganzheitsmedizin wird Amalgam mit einer ganzen Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht: Autismus, Alzheimer, ADHS, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Depressionen, Konzentrationsstörungen, Morbus Crohn und Krebs.
Werden alle Amalgamfüllungen entfernt und bekommt der Patient danach eine Ausleitung mittels Chelat, bessern sich sehr oft auch diese Erkrankungen.

Das Entfernen von Amalgamfüllungen kann ebenfalls zu einer Quecksilbervergiftung führen, weil dabei erhebliche Quecksilberdämpfe freigesetzt werden. Besondere Schutzmaßnahmen bei der Entfernung drängen sich auch auf, um sowohl bei dem Patienten als auch dem Zahnarzt eine Quecksilbervergiftung zu vermeiden. Einen sogenannten Kofferdam, eine Gummiabdichtung des gesamten Mundraums, schützt vor Resten des Amalgams. Leider schützt sie nicht gegen Quecksilberdämpfe, deshalb soll der Patient Luft über eine Nasenmaske bekommen.
Um Überhitzung zu vermeiden, sollte man während der Entfernung niedrigtourige wassergekühlte Fräser nützen.
Nach der Entfernung des Amalgams ist es wichtig, dass anschließend eine Ausleitung von Quecksilber durchgeführt wird.

 

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